Diese Art Nudelherstellung wurde von den Pontoi nach Griechenland gebracht. 

Pontoi sind die Nachfahren jener Griechen die im Altertum die historische Landschaft Pontos an der kleinasiatischen Südküste des Schwarzen Meeres besiedelten. Im 8. Jahrhundert vor Chr. haben  sich die ersten griechischen Handelsposten  an der pontischen Küste zu Siedlungen entwickelt. Man versuchte die Gründung  eines griechischen Staates in der Pontus Region zwischen 1917 und 1920. Die Regierung dieses Staates blieb aber nur eine Übergangsregierung und bestand de facto nicht. Hauptstadt sollte Trabezunta sein. Die Abspaltung wurde von dem damaligen Metropoliten von Trabezunta Charilaos Fillippidis organisiert der daraufhin verhaftet und verurteilt wurde. Er konnte aber vor der Inhaftierung nach Athen fliehen.

  Für diese Teigwaren braucht man Mehl, Wasser und Salz. Man muss den Teig ausrollen und in Streifen schneiden und anschließend  wieder aufrollen. Nach alter Tradition wird es im Hochsommer hergestellt um den Teig in der Sonne zu trocken oder in einem Steinofen (in den Dörfern gibt es die alten Steinöfen heute noch).

Dann werden die Röllchen nebeneinander in eine Form gestellt und mit kochendem Wasser begossen, solange bis das die Teigwaren gar sind (sie nehmen alles Wasser auf).

 

 

Wenn die Teigwaren durchgezogen sind gute Butter (1 oder 2 EL) flüssig machen und darüber gießen und mit Joghurt, der natürlich mit Knoblauch angereichert ist servieren. Super lecker!!!